Der lange Weg zum eigenen Glück ♡

406_ce3269c5-ad0d-4e10-b492-2212a8bda3d4_jpg469f3ce3a0ffe06b8afd3742e1689e78Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde ! Schon damals , als ich 4 Jahre jung war fing ich mit dem Reiten an . Leider muss ich sagen das ich aus finanziellen Gründen sehr oft pausieren musste . Damals wohnten wir noch in Hochdorf und es gab wenige Reit Möglichkeiten . Aber ich gab nie auf zusuchen , nur leider gab mir die Zukunft keine Hoffnung und wir zogen erst 7 jahre danach , nach Freiburg Munzingen . Ich lernte da auch eine besondere Freundin namens Roza ( Polnischer name , bedeutung -> Rose ) kennen , die zum Glück auch so Pferde verrückt war wie ich . ^^)

Ca. Ein Jahr nach unserem Umzug , fanden ich & Roza ein kleines Grundstück mit 2 Ponys und einem Esel neben einer Bushaltestelle . Wir fuhren mit unseren Fahrrädern oft dorthin um die Besitzerin ( Ilona ) kennen zu lernen. Irgendwann war es so weit und Sie lud uns auf ein Gespräch in Ihrem Hof ein . Wir kamen zu dem Entschluß , erst mal eine Probestunde zu machen und wenn sich das als Sinnvoll ergab , das sich daraus eine langfristige Reitbeteiligung ergeben könnte . Nach der Probestunde war Sie so begeistert von uns beiden , suchte danach noch ein Privates Gespräch mit mir was das Reiten betraff . Ich klärte Sie dann darüber auf , das ich in Tiengen ( neben Munzingen ) auch ein Schulpferd ‘besaß’ . Ich war mit Solayca der Schulpferd Stute auch so Zufrieden und Glücklich doch da das finanziell bei uns nicht alles so gut aussah , machte ich mich auf die suche nach einer Reitbeteiligung ( RB ) . 1 Woche Später teilte uns Ilona mit das wir die RB bekamen . Allerdings nur auf der ungewöhnlich übergroßen isländer ( Isi ) Stute lissy , da Ihre Mutter die andere Isländer Srute Funny an Hufrehe erkrankte . Wir waren einverstanden und trainierten sie nach einiger Zeit an der Longe . Wir waren überglücklich , machten Ausflüge zb. Ins Gelände , machten Wanderungen und übernachteten im Stall und sorgten immer für Stimmung . Das ging auch 2 Wunderschöne Jahre so , bis ich das Kleine Hufeisen 21.6.2014 erfolgreich absolvierte . Doch dann der Schock … :”( Meine Eltern berichteten mir das wir wieder Umziehen müssten . Ich war am boden zerstört , so sehr das ich die ganze Situation sogar in einem selbst gemachtem Buch namens ” Mein Schatten ” Festhielt . Ich flog sozusagen aus dem 7 Himmel . Mich erfüllten gemischte Gefühle … wie zb. Wut & Traurigkeit zusammen . Ich müsste die Schule wechseln und meine Freunde zum 2 x aufgeben . Ich will nicht umziehen !!! -,-* Ich wusste auch gar nicht wie ich das alles schaffen sollte . Ich war auch sehr sensibel , also sehr verletztlich und somit steigerte sich die Angst in mir , den neuen und richtigen Platz in der neuen Klasse zu finden . Aber das war alles nicht das größte Problem . Was mir am schwierigsten fallen würde , wären die Pferde . Voalem Solayca , die ich trotz eines Unfalls ( Fuß gebrochen ) im Winter 2013 der sich um ein halbes Jahr in länge zog , lieb gewonnen hatte . Mit ihr ging ich meine Prüfungen und machte meine ersten und sehr beeindruckenden Sprünge und dann auch noch ihr unfassbarer Galopp der sich so anfühlte als würde man fliegen . Das bedeutet also auch abschied von meinen Stall/Reit freunden. Damit nicht genug , den Funny & Lissy würde ich auch verlieren . All das , wofür ich doch nach 8 Jahren suche , so hart gekämpft hatte . Mir gings nur noch schlechter und schlechter . Nach einigen umendscheidungen , kamen wir zu dem Ergebnis . Rust ! Wir ziehen nach Rust. So nahm der ‘Albtraum’ seinen lauf und ich bereute alles so sehr . Nach den Sommerferien 2014 ging dann auch erst mal alles los . Ich lernte meine neue klasse kennen und durfte überraschender weise feststellen das sie total das gegenteil ist als ich erwartet hatte . Jedeswochende machte ich mich los und fuhr mit meiner mum die ganze gegend von Orschweier bis Offenburg , von Rust bis Altendorf Ettenheim ab . Jedesmal verzweifelte ich noch mehr . Ich verlor so langsam den glauben daran wieder Reiten zu können ! :””( Ich wollte es einfach nicht wahr haben . Diesmal verlor ich ALLES ! Doch nach 2 Monaten wurde mir eine RB angeboten , auf einem Schimmel . Ich sollte ihn probereiten und war überglücklich als ich ihn sah . 1 Woche später hatte ich die Chance und wartete aufgeregt vor dem Stall . Plötzlich …. ein weiterer Schock !!! Ich sah wie hinter mir der Pferdehänger ankam. Aufeinmal wurde heimlich ein schimmel eingeladen . ( was mich zum denken brachte ) Danach endlich kamen die Besitzer und ich freute mich schon auf das Vorreiten , bis ….. Sie teilten mir mit das sie soeben den Schimmel verkauft hatten . Obwohl ich denn Schimmel noch nicht richtig kannte , brach ich aufeinmal in Tränen aus . Das war der Schimmel im Anhänger . Ich stieg ins Auto und es brach wieder eine komplette Welt zusammen . Ich wollte nix mehr ! Ich war nur zu tiefst verletzt und hatte keine lösung mehr ! Meine Mutter stieg ins Auto und sagte mir das Sie uns mit einem anderen Pfedehof weiter halfen . Für mich war das eig. Keine gute Nachricht mehr . Ich gab auch und glaubte an nix mehr !!! Allein die Hoffnung ….. war schon zu viel !!! :”( Wir fuhren auf den anderen Pferdehof , als wir jemanden fanden , wurden wir schon herrum geführt . Tatsächlich …. !!! Man bot eine RB für Samstag auf einem Wunderschönen , älteren aber noch fiten Fuchs namens Grandeur was soviel heißt wie (” Der Große , der Starke ” ). Ich konnte mein Glück kaum fassen da ich ja so zu tiefst verletzt wurde , realisiere ich das unfassbare überhaupt nicht mehr . Sie meinten ich sollte in 2 Wochen zum Probereiten kommen . Einerseits war das einfach klasse aber andererseits …. war die enttäuschung von dem verkauftem Schimmel noch da . Ich kam mir zwar vor wie bei einem Telefonat wo ich immer wieder in eine langgggggeeeee Warteschleife gesetzt wurde , doch im nachhinein war ich überglücklich und gab alles !!!! *___* 2 langeeee Wochen später stand ich pünklich vor dem Stall . Ich wurde abgeholt und mir wurde alles gezeigt und sorgfältig erklärt . Ich fing an den großen,starken Fuchs zu pflegen , sattelte jnd zäumte ihn auf . Nun gings zur Reithalle . Ich lernte ihn dann kennen und es verbarg sich ein Wunderschönes Tier dahinter . Meine Reitlehrerin nette kam und gab die ganze Stunde lang anweisungen . Nach der Stunde der Wahrheit sprach die Reitlehrerin ( Sigune ) begeistert von meinem Präsentieren . Sie redete von dem Sitz , den Hilfen …. usw. Sie kommte nicht glaubem das ich und Grandeur uns nicht kannten , so wie wir mit einander umgegangen waren und uns gegenseitig vertraut haben , einfach ein Paradies. Als ich ihn Versorgen ging , sprach sie noch mit meiner Mutter die mir mit großen Augen im nachhinein alles erzählt hatte . Sie sprach davon das Sigune so überzeugt von mir war , dass Sie mir auch ein eigenes Pferd von ihr gerne zu verfügung stellen würde und mich bis zum springreiten unterrichten würde . Ich war sprachlos … Bis das kam !!! Sie sagte , dass Sigune meinte wenn ich gut genug im Springreiten bin das sie mich zu ihrem alten Springtrainer Hans schicken würde , der mich so ausbildet das ich sogar eines tages an dem größten Springtunier in Aachen starten könnte . Ich war wie weg , da viele ‘ möchte gern ‘ Reitlehrer sowas verbreiten . Doch Sigune war anderst , das sich in den nächsten Reitstunden zeigte . Ich war überglücklich . Ich hatte 2 Wunderbare Pferde und der Traum in Aachen starten zu können . Ich wollte nichts mehr ! Ich war so fixiert auf Grandeur das Sie gar nicht aufhörte von mor zu reden , was mich total freute . 3 Wochen später bot Sie mir sogar an mit Ihr an einem Vielseitigkeits Lehrgang teilzunehmen und sogar als fotografin ein zu planen . Ich bin einfach nur glücklich !!!!!! ♡___♡ Was lernen wir daraus ? NIE aufgeben ! Dankeschön *___* So lautet meine Geschichte von meinem pferd . Diana + Grandeur = Unschlagbares Team ♡♡♡ Danke fürs lesen Lg Diana